Über das Referat von Eva Buff-Keller und Ute Woschnack habe ich bereit hier einmal berichtet. Freundlicherweise haben die beiden mir drei ihrer Folien des gehaltenen Referates „Fachübergreifende Handlungskompetenzen“ für das „Bildungsfutter“ zur Verfügung gestellt 🙂
Es sind die drei Folien, welche sie auch an der Tagung dem Publikum zur Diskussion vorlegten. Da ich die dahinter liegende Fragestellung sehr spannend finde, möchte ich sie in diesem Beitrag nochmals aufgreifen und hoffe, dass sich vielleicht jemand dazu äussert. Es geht darum, mittels welcher Umsetzungsvarianten überfachliche Kompetenzen am besten geschult und gefördert werden können.
Folie 1:
HochschuldidaktikerInnen (HD) arbeiten in einer zentralen Einheit, welche Beratung, Dienstleistungen, Begleitungen etc. anbietet. Auf Wunsch geht man zu den Fachbereichen oder einzelnen Dozierenden oder Studierenden. HD bietet ihre Dienstleistungen aber auch als Programm über verschiedene Kanäle für die Dozierenden, Studierenden und Studiengänge an.
Folie 2:
In jedem Fachbereich, Studiengang, Departement oder Fakultät ist ein(e) HochschuldidaktikerIn vor Ort angestellt (wenn möglich mit Fachhintergrund und Hochschuldidaktischer Ausbildung), welche sich im Fachbereich gut vernetzten und verankern sollte, aber auch regelmässigen Kontakt und Austausch/Absprache mit einer institutionsinternen Hochschuldidaktischen Stelle hat. Diese zentrale Stelle bietet Beratung, Dienstleistungen, Koordination via die HD in den Fachbereichen, sowie strategische Überlegungen für die gesamte Hochschule etc. an. Daneben kann sie für einzelne Dozierenden oder Studierendengruppen auch eigene Dienste anbieten.
Folie 3:
Ein „Haus der Kompetenzen“ in welchem HochschuldidaktikerInnen, Studierende als auch Dozierende „ein und aus“ gehen.
Mir persönlich gefällt die Variante 2 sehr gut, ich stelle mir jedoch vor, dass es schwierig sein wird, solche Institutsinternen Fachpersonen zu finden. Aber wie gesagt: Ich würde mich über andere Meinungsäusserungen sehr freuen!