Lange war es ruhig auf dem Bildungsfutter… nun aber gibt es wieder etwas zu berichten, denn ich konnte nach San Antonio (Texas) reisen, um am Jahrestreffen 2017 der „American Educational Research Association“ (AERA) Teile meiner Diss zu präsentieren. Wenngleich ich es etwas übertrieben finde, so weit zu reisen für einen dreitägigen Kongress, geniesse ich es, wieder einmal so richtig einzutauchen in die Welt der Wissenschaft. Gerne teile ich einige „Highlights“ (selbstverständlich aus meiner Sicht…), denn an diesem Kongress sind zig-tausend Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anzutreffen!
Teil 1 meines Kongressberichtes befasst sich mit zwei Sessions mit den folgenden Titeln:
- Practice what you teach: International studies of the enactment of practice in teacher education
- Mentoring matters – but how?
Unschwer zu erkennen, beschäftigen sich mit der berufspraktischen Ausbildung von Lehrpersonen resp. mit Formen des Lernens während der Schulpraktika.
Ad 1) Practice what you teach
Dieses Symposium wurde von Karen Hammerness geleitet, wobei vor allem Forschende aus Norwegen präsentierten. Discussant war Sharon Feiman-Nemser.
The session shares findings from studies of the enactment of practice in teacher education coursework and program design across diverse settings in Scandinavia, Europe, US and South America, drawing from shared measures across papers.
Vor allem gefallen hat mir das vierte und letzte Referat im Symposium von Auli Toom von der University of Helsinki. Die folgenden drei Forschungsfragen waren leitend: (1) What kinds of classroom events do the student teachers define critical for their learning? (2) What kind of action-related knowledge do the student teachers generate when reflecting on the critical events? (3) To what extent does the quality of the reflected critical events have effect on the quality of student teachers‘ action-oriented knowledge?
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