Mein 20. Buchtipp zu einem Buch, das im 2020 erschienen ist… eine runde Sache! Ich freue mich sehr für meine Kollegin Daniela Knüsel Schäfer, dass ihre Dissertation im Sommer 2020 erschienen ist. Dies einerseits, weil sie diese bei demselben „Doktorvater“ verfasst hat wie ich, andererseits aber auch, weil ich weiss, wie viel Arbeit in einer Dissertation steckt!
Doch wenn dann das Produkt fixfertig vorliegt, dann ist die Freude gross. Gerne verweise ich an dieser Stelle auf das frei erhältlich Buch, welches im Klinkhardt Verlag erschienen ist und hier heruntergeladen werden kann: Pedocs.de.
Dem Klappentext ist folgendes zu entnehmen:
Überzeugungen von Lehrpersonen wird eine maßgebliche Rolle
hinsichtlich der Qualität ihres Berufshandelns zugeschrieben. Beim
Einsatz von digitalen Medien in Schule und Unterricht sind neben
allgemeinen berufsbezogenen Überzeugungen auch spezifische
Überzeugungen zu digitalen Medien von Bedeutung.
Zur Entstehung und Veränderung solcher Überzeugungen sind jedoch
noch kaum empirische Erkenntnisse vorhanden. Auf der Basis berufsbiografischer narrativer Interviews wurden in der vorliegenden Studie die vielfältigen Überzeugungen von Lehrpersonen zu digitalen Medien erfasst, individuelle Entwicklungsverläufe und die damit einhergehenden Bedingungen rekonstruiert und anhand einer Typenbildung unterschiedliche Grundmuster herausgearbeitet.
Klar wird in der Untersuchung, dass ausschliesslich eine intensive Auseinandersetzung mit digitalen Medien einen tiefgreifenden Wandel der bestehenden Überzeugungen bewirkt. Für alle weiteren, detaillierteren Ergebnisse lohnt sich das Lesen des Buchs!