Wieder einmal mehr gelingt es Beat Döbeli ein spannendes Projekt zu initiieren: Das iPhone-Projekt an der Projektschule Goldau.
Ausgehend von der Tatsache, dass viele Schulen versuchen die ICT-Nutzung im Unterricht zu fördern und gleichzeitig den Schülerinnen und Schülern verbieten, ihre mobilen Computer in die Schule zu bringen, plant Beat Döbeli gemeinsam mit Studierenden und Lehrpersonen ein iPhone-Projekt.
Schaut man sich dann noch an, was die Handys von Kindern so alles können, so sieht man bald, dass das keine traditionellen Telefone mehr sind. 64% der Handys von Kindern besitzen bereits eine Kamera: Das ist doch ein Potenzial für die Schule! Welch grosser Aufwand war früher nötig, wenn man mit der Klasse ein Fotoprojekt machen wollte: Kameras organisieren, Filme entwickeln lassen, warten, bezahlen. Heute hingegen kann der Klassenlehrer – auch ohne iPhone-Projekt – der Klasse den Auftrag geben, am nächsten Tag das Kamera-Handy mitzunehmen und dann in Zweier- oder Dreiergruppen Fotos zu machen (von der Schulreise, vom Sporttag, für den Fotoroman im Fremdsprachenunterricht, für den Biounterricht etc.)
Ich finde dies ein sehr mutiges und zukunftsweisendes Projekt und freue mich zu hören, wie es läuft!
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