Buchtipp 02

Via das Blog der Pädagogischen Hochschule Zürich (Observatorium) bin ich auf folgendes Dossier aufmerksam gemacht worden, welches unter www.stadt-zuerich.ch/dossier-medienkompetenz als PDF heruntergeladen werden kann.

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Das Dossier Medienkompetenz unterstützt die Lehrpersonen zu einem aktiven Unterricht mit Medien. Ziel ist die Stärkung der Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern der Volksschule. Das Dossier wurde ergänzend zur Stadtzürcher Kampagne ¹schau genau!º lanciert und von Mitarbeitenden des Fachbereichs Medienbildung der PHZH verfasst. Es zeigt auf, wie die Ziele der beiden Lehrpläne «Medienerziehung» und «Informatik» mit Hilfe von zahlreichen Unterrichtsimpulsen im Klassenzimmer umgesetzt werden können.

Das Dossier Medienkompetenz besteht aus folgenden Teilen: 

  • Das Kapitel Ausgangslage klärt die Bedeutung der Medien in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen und zeigt, wie «Medienkompetenz» in der Schule zu fördern ist.
  • Unter Medien als Lernanlässe finden sich drei Grundlagentexte zum pädagogischen Umgang mit Medien und Medienspuren im Unterricht. Die Impulse für den Unterricht stellen zu jeweils einem medienbildnerischen Thema konkrete Unterrichtsideen für verschiedene Schulstufen vor.
  • In einem letzten thematischen Abschnitt, Schule im Aufbruch, richtet sich der Blick auf die Medienbildung im Kontext der gesamten Schule und ihrer Entwicklung.
  • Eine kommentierte Sammlung empfehlenswerter Literatur und Links, die Sie bei der Planung ihres Unterrichts hilfreich unterstützen kann, schliesst das Dossier Medienkompetenz ab. 

Da kann man nur sagen: Viel Spass beim Lesen und Umsetzen 🙂 

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Buchtipp 01

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Murbach, G. (2008). Mit Web 2.0 das Internet aktiv gestalten. Ein Arbeitsbuch für das Erstellen von Lernumgebungen mit WebQuests, Weblogs, Wikis, Homepages und webbasierten Übungen. Bern: hep.

Im Zentrum steht das Gestalten von Lernumgebungen und Unterrichtssituationen mit Einbezug der neuen Medien. Darunter fallen Programme für die grafische Darstellung von Informationen, das Erstellen webbasierter Prüfungen genauso, wie die Bearbeitung authentischer WebQuests, das Einrichten eines Weblogs oder die Zusammenarbeit in einem Wiki. Eine kurze Einführung in die Grundlagen der Mediendidaktik nimmt Bezug auf aktuelle Erkenntnisse aus der Lerntheorie und begründet die Lernwirksamkeit der vorgestellten Methoden und Konzepte. Wer noch keine Erfahrungen mit Web 2.0 hat, profitiert in erster Linie von den ausführlichen Anleitungen, erfahrene Lehrpersonen von den vielen didaktischen Anregungen.

Um das Buch zu bestellen: Auf das Bild klicken! 

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Studienfachwahl und motivationale Aspekte

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Das Bundesamt für Statistik hat eine neue Publikation veröffentlicht: Studienfachwahl und Hochschulwahl: Motivationale Aspekte. 

In der einleitenden Übersicht heisst es: 

Die vorliegende Analyse befasst sich mit einer Auswahl von Motiven, welche für die Studierenden bei der Wahl des Studienfachs und der Wahl der Hochschule retrospektiv von relevanter Bedeutung waren. Studierende zeichnen sich durch eine Reihe von Merkmalen aus, welche sich auf die Motivation bei der Wahl ihres Studienfaches wie auch der Hochschule übertragen. Bestimmte Merkmale favorisieren sowohl die freie Wahl der Hochschule wie auch die freie Wahl des Studienfaches, andere schränken sie eher ein. Die sich dabei abzeichnenden Motivationsmuster lassen sich sehr gut in die bislang in der Literatur bekannten Konzepte einordnen.   

Und weiter unten:

Die Analyse der Motivationslage bei der Wahl des Studienfachs wie auch der Hochschule ergibt eine Auslegeordnung der Motive auf zwei je dichotom ausgerichteten Dimensionen. So können die zur Begründung der Studienwahl angefügten Argumente auf einer Dimension mit den beiden entgegen gesetzten Polen «intrinsisch motiviert» und «extrinsisch motiviert» situiert werden, jene zur Begründung der Hochschulwahl auf einer Dimension mit den Polen «selbstbestimmt» versus «fremdbestimmt».   

Und:

Frauen wählen ihr Studienfach stärker aufgrund intrinsischer Motive als Männer. Bei den extrinsischen Motiven sind die Männer hingegen stärker vertreten als die Frauen. Männer begründen die Wahl ihrer Hochschule eher mit Argumenten, welche Selbstbestimmung und Autonomie ausdrücken, Frauen tun dies in weniger hohem Ausmass. Jene Argumente, die eher fremdbestimmter Natur sind, werden von den Frauen als wichtiger erachtet als von den Männern. 

Die Autorenschaft schreibt im Fazit der Studie zu Recht, dass im Jahre 2005, in welchem die Umfrage durchgeführt worden ist, die Bolognareform noch nicht soweit fortgeschritten war wie heute. Die Anzahl Studierender, welche sich damals in einem Masterstudiengang befanden war noch nicht ausreichend genug, um umfassende Auswertungen der unterschiedlichen Motivationslagen in Abhängigkeit der Studienstufe zu erlauben. In diesem Jahr wird erneut eine solche Studie durchgeführt: Zudem können dann auch noch Auswertungen zum vertikalen Studienverhalten, also dem Übertritt von der Bachelor- zur Masterstufe untersucht werden, welche Beiträge im Zusammenhang mit motivationalen Aspekten liefern können. Da können wir ja gespannt sein!

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Mittel gegen „faden“ Facebookauftritt

Im Tages-Anzeiger vom 23. März 2009 schrieb Matthias Schüssler folgenden Artikel:facebook.png

Natürlich wollte ich meinen „Auftritt“ anpassen: Mein Ziel war, meinen Blog einzubinden:  

Es ist auch möglich, Anwendungen in der linken Spalte, unterhalb des Profilbilds einzublenden. Eine Parade-Anwendung für die linke Spalte ist beispielsweise das «Visual Bookshelf». In diesem Bücherregal stellen Sie Bücher aus, die Sie lesen oder empfehlen. Auch Ihr Blog macht sich an dieser Stelle ausgezeichnet.

Nun – ganz so einfach war dies meiner Ansicht nach nun nicht! Es gelang mir schliesslich (mit Hilfe des E-Experten Caspar Nötzli) mich durch das doch nicht ganz so bedienerfreundliche Facebook-Interface durchzuschlagen und meinen Blog in der linken Spalte zu platzieren. Was dies bringt? Mmh… gute Frage 😉

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Den Grundlagen des Lernens auf der Spur

Beim Lernen spielt das Eiweiss Neurotrypsin eine zentrale Rolle. Forschende der Universität Zürich haben jetzt gezeigt, wie im Zusammenspiel zwischen Neurotrypsin und dem Eiweiss Agrin neue Synapsen entstehen können. Ihre Studie über die biochemischen Grundlagen des Lernens erscheint am 20. März 2009 in der renommierten Wissenschaftszeitschrift «Cell».

Seit längerer Zeit befasst sich die Forschergruppe rund um Peter Sonderegger der Universität Zürich mit den biochemischen Vorgängen des Lernens und des Gedächtnisses. Nun ist es der Forschergruppe gelungen, einen Regulationsmechanismus der synaptischen Plastizität auf biochemischer und struktureller Ebene aufzuklären.

Im gesunden Gehirn führt der Impuls einer aktiven Nervenzelle zur Ausschüttung von Neurotrypsin an den Synapsen. Nur wenn auch die nachfolgende Nervenzelle aktiv ist, kann Neurotrypsin mit einem weiteren Eiweiss, dem Agrin, interagieren und es spalten. […] Durch die spezifische Kommunikation zweier aktiver Nachbarzellen werden also an der Synapse biochemische und zelluläre Prozesse in Gang gesetzt, die letztendlich zu neuen Synapsen und damit zu einer strukturellen Veränderung der neuronalen Schaltkreise führen können. Das Neurotrypsin-Agrin-System fungiert dabei quasi als «Koinzidenzdetektor», d.h. es wirkt wie ein Sensor, der die zeitgleiche Aktivität zweier verknüpfter Nervenzellen signalisiert. Vermutlich ist dieser Mechanismus besonders wichtig für die Ausbildung und den Unterhalt von Langzeitgedächtnisleistungen.

Ich bin sicher, dass in Zukunft die Pädagogische Psychologie resp. die Kognitionspsychologie sich noch viel stärker mit solchen Resultaten beschäftigen muss!

Originalbeitrag:
Matsumoto-Miyai, K., Sokolowska, E., Zurlinden, A., Gee, C.E., Lüscher, D., Hettwer, S., Wölfel, J., Ladner, AP., Ster, J., Gerber, U., Rülicke, T., Kunz, B. & Sonderegger, P.: Coincident pre- and postsynaptic activation induces dendritic filopodia via neurotrypsin-dependent agrin cleavage. Cell, März 2009  

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Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik | Jahrestagung 2009 | Teil 3

Über das Referat von Eva Buff-Keller und Ute Woschnack habe ich bereit hier einmal berichtet. Freundlicherweise haben die beiden mir drei ihrer Folien des gehaltenen Referates „Fachübergreifende Handlungskompetenzen“ für das „Bildungsfutter“ zur Verfügung gestellt 🙂

Es sind die drei Folien, welche sie auch an der Tagung dem Publikum zur Diskussion vorlegten. Da ich die dahinter liegende Fragestellung sehr spannend finde, möchte ich sie in diesem Beitrag nochmals aufgreifen und hoffe, dass sich vielleicht jemand dazu äussert. Es geht darum, mittels welcher Umsetzungsvarianten überfachliche Kompetenzen am besten geschult und gefördert werden können.

Folie 1:

HochschuldidaktikerInnen (HD) arbeiten in einer zentralen Einheit, welche Beratung, Dienstleistungen, Begleitungen etc. anbietet. Auf Wunsch geht man zu den Fachbereichen oder einzelnen Dozierenden oder Studierenden. HD bietet ihre Dienstleistungen aber auch als Programm über verschiedene Kanäle für die Dozierenden, Studierenden und Studiengänge an. 

   

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Folie 2:

In jedem Fachbereich, Studiengang, Departement oder Fakultät ist ein(e) HochschuldidaktikerIn vor Ort angestellt (wenn möglich mit Fachhintergrund und Hochschuldidaktischer Ausbildung), welche sich im Fachbereich gut vernetzten und verankern sollte, aber auch regelmässigen Kontakt und Austausch/Absprache mit einer institutionsinternen Hochschuldidaktischen Stelle hat. Diese zentrale Stelle bietet Beratung, Dienstleistungen, Koordination via die HD in den Fachbereichen, sowie strategische Überlegungen für die gesamte Hochschule etc. an. Daneben kann sie für einzelne Dozierenden oder Studierendengruppen auch eigene Dienste anbieten. 

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Folie 3:

Ein „Haus der Kompetenzen“ in welchem HochschuldidaktikerInnen, Studierende als auch Dozierende „ein und aus“ gehen.  

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Mir persönlich gefällt die Variante 2 sehr gut, ich stelle mir jedoch vor, dass es schwierig sein wird, solche Institutsinternen Fachpersonen zu finden. Aber wie gesagt: Ich würde mich über andere Meinungsäusserungen sehr freuen!

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Besser Lernen im Second Life?

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Leider war es mir nicht möglich, live an der Second Life Topic-Veranstaltung des E-Learning Centers der Universität Zürich dabei zu sein, da diese zeitgleich mit der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik stattfand.
Zum Glück kann mittels eines Berichtes von UZH-News nachgelesen werden, was alles an diesem Abend vorgestellt wurde: 

Wir schweben hoch über einer Plattform. Unter uns doziert ein Mann namens Xon Emoto vor einer riesigen Leinwand, auf der seine Präsentation abläuft. Dahinter öffnet sich der Blick aufs Meer, auf dem vereinzelte kleine Inseln zu sehen sind.Tatsächlich sitzen wir jedoch in einem stickigen, mit der Zeit arg überheizten Raum und verfolgen gespannt die oben beschriebene Szene, die mittels Beamer an die Wand projiziert wird. Das Referat ist Teil einer parallelen Veranstaltung, die sowohl in der realen Welt, wie auch in der virtuellen Welt des Second Life stattfindet.  

Besonders faszinierend finde ich folgende Aussage:

Das besondere dabei ist, dass sich bei den Benutzern das Gefühl einstellt, dass sie sich tatsächlich in den virtuellen Räumen begegnen. Immersion nennt sich der Effekt, dessen neuronalen Grundlagen der Neuropsychologe Prof. Lutz Jäncke an der Veranstaltung erläuterte. Insbesondere in der emotionalen Reaktion macht nämlich das menschliche Hirn keinen grossen Unterschied zwischen realer und computergenerierter Welt.  

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Ricarda Reimer, welche vom E-Learning Center aus den Abend organisierte und selber im Second Life sehr aktiv ist, wünscht sich, dass bald auch an der Universität Zürich Veranstaltungen im Second Life angeboten werden. Einige Institutionen aus Zürich sind schon in SL vertreten, Lehrveranstaltungen der UZH in SL sind jedoch nicht bekannt.

Immer fragen muss man sich jedoch, was genau der „Mehrwert“ solcher „Tools“ sind. Von Däniken schreibt dazu, dass Second Life auf technischer Ebene Vorteile gegenüber anderen Lernplattformen bietet. «So können zum Beispiel Multimediadateien oder Präsentationen auf einfache Weise eingebunden werden. Oder Veranstaltungen können aufgezeichnet uns nachher als virtuelle «Videos» zur Verfügung gestellt werden».

Und auf didaktischer Ebene? Welche Vorteile bietet Second Life hier? Was oder wie kann im Second Life besser gelernt werden als im realen Leben? Welche Chancen, aber auch welche Herausforderungen oder Risiken bietet diese MUVE (Multi User Virtual Environment)?

Mein Avatar schläft zur Zeit…   

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100 Sekunden Wissen: Comenius

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Diese 100 Sekunden Wissen sind natürlich ein „MUSS“ fürs Bildungsfutter 🙂

Zum Anhören aufs Bild klicken!

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Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik | Jahrestagung 2009 | Teil 2

Wie angekündigt, möchte ich gerne noch über andere Beiträge von der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik berichten.
Drei Beiträge widmeten sich dem selbstgesteuerten Lernen resp. der Verbindung von Studium und Praktika.
Silke Weiss von der Arbeitsstelle Hochschuldidaktik der Universität Freiburg i.Br. hielt einen Vortrag mit dem Titel: Selbstbestimmtes Lernen im Studium – Lernmotivation in reformierten Studiengängen. Sie referierte auf Deci und Ryans Selbstbestimmungstheorie resp. deren drei basic needs“ (Kompetenzerleben, Autonomie und soziale Eingebundenheit) und deren Stufung der Lernmotivation extrinsisch, introjieziert, identifiziert, intrinsisch“.  Frau Weiss befragte 318 Bachelorstudierende aus verschiedenen Studiengängen als auch Studierende, welche noch nicht in reformierten Studiengängen studierten. Ein für mich spannendes Ergebnis war, dass vor allem im 2. Studienjahr weniger intrinsische Motivation vorhanden war als im ersten und dass beim Selbststudium die Lernmotivation vor allem extrinsisch motiviert war! Da kann man sich wirklich fragen: Weshalb?!

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Deutsche Gesellschaft für Hochschuldidaktik | Jahrestagung 2009 | Teil 1

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Vom 2.-4. März 2009 fand in Freiburg i.Br. die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Hochschuldidaktik statt. Das Programm war vielseitig und liess auf interessante Referate und Posters hoffen. Das Thema der Tagung lautete: Studiengangsentwicklung in hochschuldidaktischer Perspektive.

Die erste Keynote wurden von James Wisdom aus England zum Thema: Learning, assessment and programme design: recent experiences in the UK“ gehalten. Die zweite Keynote hielt Gabi Reinmann, welche jedoch leider selber nicht anwesend sein konnte, weshalb ihr Beitrag zum Thema: Studiengangsentwicklung zwischen Politik und Hochschulforschung“ via Videoeinspielung angeboten wurde. Verdankenswerterweise stellt Frau Reinmann ihre Vorträge meist auf ihrem Blog (hier) zur Verfügung 🙂

Selber hielt ich ein Referat in der Gruppe: „Forschendes und selbstgesteuertes Lernen“ mit folgendem Inhalt:

Verknüpfung von Forschung und Lehre in der studentischen Wahrnehmung
Das Leitbild der Universität Zürich schreibt fest, dass wissenschaftliche Bildung einer universitären Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden bedarf und dass diese Bildung auf selbstständiger Forschung beruht, welche nur durch Personen vermittelt werden kann, die auch selbst Forschung betreiben. Dieser Beitrag untersucht, ob und wie diese Verknüpfung von Forschung und Lehre“ aus Sicht der Studierenden wahrgenommen wird und ob sich diese als Teil der universitären Gemeinschaft sehen. Im Rahmen der Vergabe des Lehrpreises 2009 an der Universität Zürich (Fokuskriterium Verknüpfung von Forschung und Lehre“), konnte mittels Pretest für die Itemanalyse und der eigentlichen Vollerhebung bei allen eingeschriebenen Bachelorstudierenden, eine ansehnliche Datenbasis gewonnen werden. In diesem Beitrag werden erste Resultate vorgestellt und es wird vor allem auch der Frage nachgegangen, ob die Verknüpfung von Forschung und Lehre“ in der studentischen Wahrnehmung an der Universität vorkommt und wenn ja, wie sich dieses curriculare Prinzip zeigt.

Über die weiteren Beiträge berichte ich demnächst!

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