Auf TeacherTube werde ich immer mal wieder fündig: Zum Beispiel erklärt dieses kurze Video einfach, was ein Blog ist und wie Blogs eingesetzt werden können:
Vorlesung per Knopfdruck
Der Artikel wurde zwar schon vor längerer Zeit im Spiegel Online veröffentlicht, ich sah ihn aber erst jetzt. Ganz so abgeneigt bin ich der Sache nicht, es könnte tatsächlich sein, dass die Studierenden so ihr Faktenwissen testen können und auch bei länger dauernden Vorlesungen aktiv bleiben. Jedenfalls bin ich dann auf die versprochene Evaluation gespannt!
Praktikumsleitung heute
Anlässlich des Einführungstages in den CAS „Praktikumsleitung und Unterrichtscoaching“ über welchen ich hier schon einmal berichtete, hielt ich ein Referat mit einigen ausgewählten Aspekten zur Bedeutung und des Stellenwertes der berufspraktischen Ausbildung in der Lehrer/-innbildung in der Schweiz. Wer es sich ansehen möchte, ist herzlich eingeladen:
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Verschiedene Wege zum Lernen
Es fällt auf, dass vermehrt auch Begriffe (zum Beispiel der Pädagogischen Psychologie) mittels Web2.0 Technologien dargestellt werden. Sei dies mit Hilfe von Videodemonstrationen oder auch Podcasts. Aktuell beziehe ich mich auf den Terminus „Konstruktivismus“, zu welchem mir gerade zwei Beispiele auffallen: Weiterlesen
Wie erreichen Lehrpersonen ihre Studierenden?
Ob Lehrpersonen ihre Schüler/-innen oder Studierenden tatsächlich so besser erreichen? Oder anders gefragt: Was genau lernen die Schüler/-innen (die Studierenden)? Ist eine vertiefende Auseinandersetzung mit Inhalten möglich? Ist Reflexion möglich? Müsste nicht der Unterricht in der direkten „face-to-face“ Interaktion so gestaltet sein, dass die Schülerinnen und Schüler sich angesprochen fühlen? Der Film stimmt mich eher nachdenklich, auch wenn ich für webbasierte Lehr-/Lernformen ein sehr offenes Ohr habe (zum Ansehen aufs Bild klicken).
Dazu gerade noch ein Buchtipp:
Moser, H. (2008). Einführung in die Netzdidaktik. Lehren und Lernen in der Wissensgesellschaft. Baltmannsweiler: Schneider Verlag Hohengehren.
Lehrpreis 2008 / Teil 2
«Das Wichtigste ist der Respekt für die Studierenden, mit denen ich zusammenarbeite.» Dies ist eine der Hauptaussagen des Gewinners des Lehrpreises 2008 der Universität Zürich. Wen es interessiert, was für ihn sonst noch wichtige Aspekte guter Beratung und Betreuung sind, kann dies im Interview erfahren.
Aufnahme: Multimedia und E-Learning Services (MELS, Universität Zürich)
Auftraggeberin: Arbeitsstelle für Hochschuldidaktik (AfH, Universität Zürich)
Lehrpreis 2008 / Teil 1
Am heutigen „dies academicus“ der Universität Zürich wurde zum zweiten Mail ein Lehrpreis vergeben. Diesmal lag der Schwerpunkt auf der „besten“ Beratung und Betreuung von Studierenden. Es ist ja so, dass sich gute Lehre nicht nur durch einen bestimmten Faktor bestimmen lässt. Viele Aspekte sind zu berücksichtigen. Deswegen ist es der UZH auch ein Anliegen, jedes Jahre einen anderen Schwerpunkt zu beleuchten. Dieses Jahr beteiligten sich 1655 Studierende an der Wahl: Sie wählten zuerst denjenigen oder diejenige Dozentin, welche(r) sie ihrer Ansicht nach im letzten Studienjahr am besten beraten und betreut hat. Danach mussten sie ihre Wahl schriftlich begründen und auf einer separaten Skala ihre Favoritin / ihren Favoriten bei diversen Items zu Beratung und Betreuung einschätzen. Weiterlesen
Wissenschafts- und/oder Wissensblog?
Angeregt durch die Blogeintrag von Matthias Rohs (hier), studierte ich dieser Idee eines Gütesiegels bezüglich Wissenschaftsblogs etwas nach und stiess dann auch auf folgenden Blog von Monika Armand (hier), welcher sich zum Thema setzt, darüber zu reflektieren, was (gute) Wissenschaftsblogs sind resp. welche Faktoren diese kennzeichnen. Nun scheint dies gar nicht so einfach zu sein und für mich als „Novizin“ in diesem Genre eine gute Einstiegsfrage. Denn: Auch ich überlege mir ja, worüber ich bloggen soll, welche Inhalte sinnvoll sind, wer überhaupt die Einträge liest und ob das Ganze sich nicht eher im Rahmen des persönlichen Wissensmanagement abspielt. Weiterlesen
Curricula-Reform an Schweizer Hochschulen
Die vorliegende Untersuchung (hier) führt eine Studie aus den Anfängen der Bologna-Reform weiter, indem sie deren Fragestellungen um einige inhaltliche Punkte insbesondere der Curricula-Gestaltung und der didaktischen Umsetzung erweitert. Es werden Fragen gestellt wie: Was hat der Bologna-Prozess an den Studiengängen der Schweizer Hochschulen verändert? Oder: Wie präsentieren sich die strukturellen und inhaltlichen Merkmale der neuen Studiengänge im schweizerischen Rahmen und wie verhalten sie sich zum Europäischen Hochschulbildungsraum? Weiterlesen
Digitalk E-Learning
Studenten sind heute längst nicht mehr nur mit Papier und Stift unterwegs, Laptops sind an der Uni allgegenwärtig und die Zeiten der Handnotizen scheinen vorbei zu sein. Unterlagen zu Vorlesungen und auch die Prüfungsvorbereitung sind heute zunehmend digitalisiert. In Zukunft sind sogar Prüfungen am Computer denkbar. All diese Projekte unter einen Hut zu bringen und dafür zu sorgen, dass den Uni-Instituten einheitliche und passende technische Hilfsmittel zu Verfügung stehen, das ist unter anderem die Aufgabe des ELC, des E-Learning Centers der Uni.
Ich habe mir diese Sendung Nr. 58 angehört (hier) – besonders spannend finde ich es ab Minute 23, wenn die aktuellen Probleme und auch Projekte des E-Learning Centers vorgestellt werden. Stichworte: E-Assessment, informelles Lernen, Nutzung von OLAT, etc. Mir scheint, dass dies Themen sind, welche Studierende als auch Lehrende gleichermassen interessieren (sollten).

